Wie stellt man sich die Entwicklung unseres Ortes im nordsaarländischen Berg- und Hügelland vor, wenn überregional bekannt geworden wäre, dass Goldgräberinnen im Grossen Horst fündig geworden waren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts? Dieser geheimen Geschichte eines mythischen Geschehens spürt ein neuer Film nach, der zusammen mit verschiedenen Malkunstwerken des Interaktionslabors gezeigt wird.

Wieviel von diesen Hügeln ist Gold” – der Kurzfilm des international renommierten Choreographen und Medienkünstlers Johannes Birringer entstand während des Pandemiesommers 2021 und basiert auf Legenden aus der Geschichte des ursprünglichen Ortsteils Goldbach. Anette Delarosa spielt die Hauptrolle. Professor Birringer ist langjähriger Leiter des Internationalen Interaktionslabors, dessen Medienarbeiten seit 2003 in der ehemaligen Göttelborner Grube entstanden. Mit seinem neuen Projekt entwickelt er eine fiktive Studie des Goldbachtals und des Steinbruchs – die Narration des fast Unmöglichen verschmilzt zu lebendiger, surrealer Phantasie.

Sie sind herzlich eingeladen zu diesem Film-Kunst-Abend (mit Diskussion und Gedankenaustausch) im Kulturzentrum Bettinger Mühle am Mittwoch, 20.Juli, um 20 Uhr.

Eintritt ist frei.

Künstlerische Malarbeiten sind ausgestellt ab 20 Uhr; die Filmvorführung beginnt, wenn es dunkel wird. Reservierungen sind nicht notwendig.